Eine Promotion schließt die akademische Ausbildung mit einer eigenständigen Forschungsleistung ab. Wer danach an der Universität arbeiten möchte, schließt im deutschsprachigen Raum zwar häufig eine Habilitation an, sie ist aber nicht mehr Teil eines Studiums.

Genug Zeit?

Im Vergleich zu Bachelorarbeit und Masterthesis hat das Promotionsstudium einige Vorteile: Für die Niederschrift der Dissertation haben Doktoranden mehrere Jahre Zeit. Zugleich wurde das wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Zeitpunkt bereits verinnerlicht. Aus Fehlern vorheriger Qualifikationsarbeiten konnte gelernt werden. Zudem sind die Doktoranden mittlerweile mit ihren individuellen Stilen des Arbeitens und Schreibens vertraut, sodass kraftraubende Blockaden im Schreibprozess hoffentlich ausbleiben.

Schwierig: Geld und Motivation

Aber auch die besondere Herausforderung einer Promotion liegt auf der Hand: Das Expośe muss häufig schon zu einem frühen Zeitpunkt sehr gut sein, um Stipendiengeber von den eigenen Leistungen überzeugen zu können. Auch besitzen Dissertationen häufig einen großen Umfang an Seiten und Arbeitsschritten, die auf dem Weg zur Beantwortung der Forschungsfrage durchlaufen werden müssen. Das zu Beginn üppige Polster an Bearbeitungszeit schmilzt allerdings nicht nur bei der aufwendigen Literaturrecherche schnell dahin. Es kann auch zu einer falschen Sorglosigkeit führen und im Zweifelsfall eine Motivationskrise hervorrufen, weil die Abgabefrist vermeintlich ja noch so lange hin ist. Die Gefahr von verschwenderisch aufwendigen Lektüre-Exkursen in die entlegensten Winkel der eigenen Disziplin ist dann besonders groß. Dabei muss zum Schluss noch genügend Zeit verbleiben, um den Text mit einem profunden Lektorat überarbeiten und ihm den letzten Schliff geben zu können.

Durchhalten ist (fast) alles

Für eine Promotion gilt deswegen wie für alle anderen akademischen Qualifikationsschriften: Vorausschauende Planung, zielstrebiges Arbeiten und die Selbstbeschränkung in der Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand sollten zusammen mit dem nötigen Durchhaltevermögen den Erfolg der eigenen Arbeit garantieren. Und überall dort, wo das nicht so recht gelingen will, hilft Uni-Coaching-Frankfurt professionell, Ordnung ins Denken und Schreiben zu bringen.

Herr Dr. Stefan Militzer war für mich mehr als ein Berater. Er eröffnete mir neue Sichtweisen bezüglich wissenschaftlicher Arbeiten und war darüber hinaus eine sehr große intellektuelle Bereicherung. Für mich ist er ein wahrer Könner seines Faches. Denn bevor ich zu ihm kam, sammelte ich einige Erfahrung mit anderen Beratern und Coaches, die ähnlich wie er Menschen in dem Bereich unterstützen. Diese waren nicht schlecht, aber er war einfach weit besser. Sowohl fachlich als auch menschlich.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich mir ein (gutes) wissenschaftliches Arbeiten anders gar nicht vorstellen kann. Denn Betreuer an den Unis (übrigens auch meiner) haben kaum die Zeit und vielleicht auch die Kompetenz, Informationen über das Schreiben einer wissenschaftlicher Arbeit gut rüberzubringen.

Stefan, ich danke Dir sehr für die super Unterstützung!

PS: Die Masterarbeit wurde mit einer glatten 1 bewertet.

(Masterstudent, Sozialwissenschaften, Donau-Universität Krems)